Die ersten als Chalets bezeichneten Holzhäuser entstanden im 19. Jahrhundert im schweizerischen Alpenraum. Diese Haustypen aus massivem Holz oder zumindest mit einer Holzverschalung fanden sich bald darauf auf dem Grund und Boden wohlhabender Bürger wieder. Der zum Baustil erhobene Chaletstil zierte später auch Villen sowie Vorstadtsiedlungen und Landschaftsparks. Als im 20. Jahrhundert der Siegeszug des alpinen Tourismus einsetzte, entstanden zahlreiche der an Fremde vermieteten Ferienhäuser im Chaletstil. Das führte dazu, dass der Begriff des Chalets schließlich stellvertretend für das Ferienhaus als solches verwendet wurde und heute noch wird. Fast parallel dazu hielt die als Wellness bezeichnete gesundheitsbewusste Lebensweise vor allem auch im Tourismus Einzug. Und es dauerte nicht lange, bis der Begriff Wellness zu einer Art Markenzeichen für Urlaubseinrichtungen wurde, die mit ihren Pools, Saunen und Fitnessräumen diese Lebensweise als willkommene Urlaubsaktivität vermarkteten.
Chalets in Südtirol
So verbreitet sich Wellness besonders schnell in den bekannten touristischen Zentren, sodass auch Wellness in Tirol aus den Urlaubsangeboten heute nicht mehr wegzudenken ist. Da sowohl in Österreich als auch in Südtirol die meisten der Hotels und zunehmend auch Ferienhäuser mit Wellnessbereichen ausgestattet sind und diese oft als Chalets bezeichnet werden, findet die oft bestehende Verbindung von Chalet und Wellness eine verständliche Erklärung. So sind als Wellnesshotels beworbenen Chalets in Südtirol heute keine Seltenheit und sind am Reschensee ebenso zu finden wie in der Kurstadt Meran oder im Skigebiet Kronplatz.
Wenn Sie auf der Suche nach rustikaleren Unterkünften sind, dann sind die Bauernhöfe mit Chalets in Südtirol die ideale Wahl. Sie überzeugen durch eine traumhafte Lage mitten im Grünen, ein herrliches Panorama und tolle Aktivitäten in der unmittelbaren Umgebung.
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