Ursprüngliche Naturlandschaften und alte Traditionen im Ultental
St. Walburg (1.190 m) ist die größte Ortschaft von Ulten und liegt in der Mitte des 40 km langen Ultentals. Gemeinsam mit den Fraktionen Kuppelwies, St. Nikolaus und St. Gertraud bildet es die Gemeinde Ulten. Das urige Seitental mit seinen herrlichen Naturlandschaften zweigt bei Lana ab und befindet sich in der Nähe des Meraner Talkessels.
Neben den modernen Hotels in Ulten gibt es hier noch zahlreiche traditionelle Höfe in Holzbauweise und mit typischem Schindeldach zu bestaunen. Bei St. Walburg erstreckt sich außerdem der malerische Zoggler Stausee, welcher in den 50er-Jahren angelegt wurde, rund 2,5 km lang ist und in tiefem Dunkelgrün schimmert.
Während Ihrer Ferien in Ulten werden Sie immer wieder auf Zeugnisse der Vergangenheit stoßen. Wenn Sie sich für das bäuerliche Leben der Vorfahren interessieren, sollten Sie das Talmuseum in St. Nikolaus besuchen. Die Kiche von St. Walburg befindet sich in der Mitte der Ortschaft auf einem kleinen Hügel und geht auf das 13. Jh. zurück. Sehenswert sind die Fresken im Innen- und Außenbereich aus verschiedenen Epochen. Über dem Zoggler Stausee thront das gotische Kirchlein St. Moritz mit Fresken aus dem 15. Jh. Es ist von Ihrem Hotel in Ulten aus zu Fuß erreichbar und immer einen Besuch wert.
Die beeindruckendsten Zeugen der Vergangenheit sind sicherlich die drei Ultner Urlärchen in St. Gertraud. Sie sind ca. 2000 Jahre alt und somit die ältesten Nadelbäume Europas. Mit einem Umfang von bis zu 8 Metern und einer Höhe von 35 Metern sind die Lärchen eine Attraktion, die Sie in Ihren Ferien in Ulten nicht verpassen sollten.
Abenteuerspielplatz Natur
In Ulten und im Nationalpark Stilfserjoch gibt es in jeder Jahreszeit herrliche Wanderwege. Einer davon ist der rund 18 km lange Ultner Höfeweg. Er startet bei Kuppelwies lässt Wanderer die Ultner Höfekultur hautnah erleben.
Empfehlenswert ist auch die Umrundung des Zoggler Stausees auf dem wunderschönen Seeweg. Die Strecke weist keine großen Höhenunterschiede auf und ist in ca. 3 Stunden machbar. Im Sommer sind die einladenden Almen in Ulten während Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden oder mit dem Mountainbike erreichbar.
Anschließend können Sie sich an der eisen- und manganhaltigen Quelle des ehemaligen Bad Überwasser ausruhen. Sie bildet heute den Mittelpunkt einer liebevoll gestalteten Ruhe-Oase im Wald.
Im Winter bringt Sie die Schwemmalmbahn in Kuppelwies ins Ski- und Wintersportgebiet Schwemmalm, wo bestens präparierte Pisten und moderne Lifte auf Sie warten. Ulten hält aber auch für Langläufer, Schneeschuhwanderer und Rodler zahlreiche Möglichkeiten bereit.
Authentischer Genuss & kulinarische Schätze
Genießer und Liebhaber der traditionellen Südtiroler Küche sind in einem Hotel in Ulten bestens aufgehoben. Hier besinnt man sich, wie auch in den örtlichen Almhütten und Gasthöfen, auf die alten Rezepte der bäuerlichen Vorfahren und die gute Qualität der heimischen Produkte.
Eine typische Köstlichkeit ist das würzige Ultner Brot und das typisch knusprige Schüttelbrot. Dazu schmeckt der Honig aus Ulten besonders gut, der vor allem durch die naturnahe Landwirtschaft und die unbelasteten Pollen im Tal eine hohe Qualität aufweist. Aber auch die verschiedenen Käsesorten aus Ulten sollten Sie probieren.
Fleischliebhaber sollten sich in ihren Ferien in Ulten Gerichte mit Lammfleisch oder Fleisch vom Ultner Laugenrind nicht entgehen lassen. Verfeinert werden die Köstlichkeiten mit frischen Kräutern direkt von den Bauernhöfen. Im Frühling können Sie während der Löwenzahnwochen kulinarische Kreationen mit der gesunden Pflanze kosten. Als Dessert wird in Ulten häufig eine Süßspeise mit Mohn gereicht. Der Mohnanbau hat hier eine lange Tradition, die jetzt auf einigen Bergbauernhöfen wieder belebt wird.
31-mal gebucht
